Dein Zuhause ist so viel mehr als nur ein Ort, an dem du dich wohlfühlst und Zeit mit deinen Liebsten verbringst. Es spiegelt deine Energie und dein Leben wider.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf meinen Weg und auch zu den unglaublichen Veränderungen der Teilnehmerinnen meines Kurses WohlfühlZuhause sowie zu der Magie, die Feng Shui auf unser Leben haben kann.
Wenn du spürst, dass du im Leben gerade feststeckst, aber nicht genau weißt, warum, oder dein Zuhause alles andere als ein gemütlicher Rückzugsort ist, dann wird dir dieser Beitrag helfen, dein Zuhause mit neuen Augen zu sehen.
Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:
Inhalt
Mein Weg mit Feng Shui
Was ich in den letzten Jahren über Räume, über Energie und über mich selbst gelernt habe, das hätte ich früher selbst nicht für möglich gehalten.
Ich bin wie so viele aus der Not zu Feng Shui gekommen – und zwar über das Ausmisten. Nachdem wir einige Jahre in den USA gelebt haben und mit unseren zwei Kleinkindern wieder zurück nach Österreich gezogen sind, war unser Zuhause vollgestopft mit Möbeln und Zeug, das wir doppelt hatten oder das wir einfach nicht mehr brauchten.
Ich war übermüdet und überfordert – mein Zuhause fühlte sich wie eine unendliche Last an. Ich hatte das Gefühl, einfach alles in einen riesigen Lastwagen kippen zu wollen, um all das Zeug loszuwerden.
Über das Ausmisten bin ich dann auf Feng Shui gestoßen, und das war für mich ein riesiges „Aha-Erlebnis“.
Damals verstand ich nur, dass die Energie durch Gerümpel blockiert war und dass mich das müde machte. Und ich verstand den Energieschub besser, den uns Ausmisten gibt.
Was ich damals aber noch nicht verstanden hatte, war, dass mit all unseren Dingen auch Energie verknüpft ist – Dinge, die wir, während wir in den USA waren, eingelagert hatten und die nun wieder bei uns im Haus waren. All die alten Energien von früher waren wieder um mich und haben mich blockiert.
Damals war ich begeistert, dass man durch Feng Shui lernt, wie man ein gemütliches Zuhause einrichtet – denn genau das wollte ich für mich und meine Familie.
Was ich aber zusätzlich fand, war meine weibliche Energie, dass ich meine Intuition wieder besser spüren konnte – ja, dass ich sogar mit meinem Pferd heute ganz anders kommunizieren kann, weil ich auch hier auf die Energie achte.
Es ist das Gefühl, das du hast, wenn du im Flow bist oder mit Menschen zusammen bist, mit denen du auf einer Wellenlänge bist.
Das ist das Chi im Feng Shui, die Lebensenergie, die auch in unserem Zuhause fließt.
Durch Feng Shui habe ich auch wieder Zugang zu meiner weiblichen Energie gefunden und mich spirituellen Themen geöffnet – wieder meine Balance zwischen Yin und Yang gefunden und verstanden, dass mich unser Yang-geprägtes Leben fast ins Burnout gebracht hat.
Und: Seit ich Feng Shui in mein Leben geholt habe, passieren wirklich die verrücktesten Dinge.
Es fühlt sich manchmal an, als würde sich alles für mich richten.
Ich habe dieses Vertrauen, dass Dinge, die im ersten Moment negativ sind, wie technische Probleme oder eine Verletzung, eigentlich nur kleine, freundliche Hinweise vom Universum sind, genauer hinzuschauen. Damit wir uns weiterentwickeln können.
Und genauso geht es auch den Frauen in meinem Kurs WohlfühlZuhause.
Wie zum Beispiel Hanna, die, nachdem sie verstanden hatte, was in ihrem Zuhause für Dysbalance gesorgt hatte und ihren Karrierebereich gestärkt hatte, ein Fernsehinterview bekommen hatte.
Oder Nina, die als Innenarchitektin überhaupt kein Problem hatte, wunderschöne Räume für ihre Kunden zu gestalten, es aber für sich einfach nicht hinbekommen hat. Durch Feng Shui konnte sie die Zusammenhänge zu ihrem Leben verstehen und ihr Zuhause mit ganz anderen Augen sehen.
Oder Carina, die Räume getauscht hat, was dazu geführt hat, dass ihre Tochter seitdem in ihrem Zimmer durchschläft. Und wer selbst Kinder hat, weiß, dass man sich als übermüdete Mama manchmal nichts mehr wünscht, als endlich wieder erholsam schlafen zu können.
Oder Martina, die durch mein Buch erkannte, dass ihr bisheriges Zuhause mehr der Energie entsprach, die sie damals hatte, als sie es gebaut hatte, und dass sie sich seitdem weiterentwickelt hatte, sodass sie sich mit ruhigem Gewissen entscheiden konnte, in das frisch geerbte Haus zu ziehen, weil sie die Energie dahinter verstand.
Und wie auch bei mir hat es bei vielen meiner Kundinnen damit begonnen, dass sie sich in ihrem Zuhause nicht richtig wohlgefühlt haben. Dass es sie überfordert, sich wie eine Last anfühlt, anstatt ein Rückzugsort zum Entspannen zu sein.
Stell dir doch mal die Frage: Wie geht es dir mit deinem Zuhause? Fühlst du dich wohl, kommst du gerne nach Hause und kannst du dir kein schöneres Zuhause vorstellen?
Und dafür muss es nicht perfekt sein oder eine riesige Villa mit Pool.
Denk nur daran, dass sich manche bewusst für ein Tiny House entscheiden. Es geht um die Energie in deinem Zuhause, wie du dazu stehst und dich darin fühlst. Wenn sich dein Zuhause mehr wie eine Last anfühlt, dann ist das dein Startpunkt und dein Hinweis, dass du genauer hinschauen darfst.
Ok und jetzt sagst du dir „Gut Eva, ja das bin ich, mein Zuhause fühlt sich nicht wie eines an und auch in meiner Karriere oder meinen Beziehungen ist irgendwie alles mühsam und schwer – aber was sind jetzt die nächsten Schritte? Wie kann ich das ändern und was bedeutet es, Feng Shui anzuwenden?“
Ich habe dir die 3 Schritte mitgebracht, die jetzt notwendig sind.
Schritt 1: Nimm dein Zuhause bewusst wahr
Welche Räume fühlen sich gut an – und welche nicht?
Oft sehen wir gar nicht mehr, was uns stört: kaputte Dinge, alte Möbel, belastende Ecken.
Seit ich Feng Shui mache, bringe ich – egal wie stressig es ist – zuerst meinen Eingangsbereich in Ordnung.
Weil ich weiß: Das ist der Punkt, wo neue Möglichkeiten ins Leben kommen.
Manchmal hilft es einfach, jemanden von außen auf unsere Räume schauen zu lassen – genau das machen wir in den Live Calls von meinem Kurs WohlfühlZuhause.
Und ganz oft sagen meine Teilnehmerinnen:
„Eigentlich wusste ich es schon – ich wollte es nur nicht sehen.“
In meinem Raum-Check kannst du übrigens 3 Fragen zu jedem Bereich beantworten und findest so gleich mal die ersten Energieblockaden. Du kannst ihn dir unter evatitze.at/test kostenlosen herunterladen.
Schritt 2: Verstehe die Energie in deinen Räumen
Verstehe die Energie in deinem Zuhause.
Statt alles nach den neuesten Wohntrends einzurichten, ist es wichtig zu verstehen, welches Gefühl du in deinen Räumen erzeugen möchtest und wie du das über Farben, Formen und Materialien erreichst.
Denn wenn du gestresst bist und 1000 Dinge in deinem Alltag unterbringen musst – von Kindern über Arbeit bis Haushalt –, dann wäre ein Zuhause mit kräftigen Farben und Tapeten mit vielen Mustern nicht das Richtige für dich.
Schritt 3: Finde deine Lebensthemen in deinem Zuhause
Im Feng Shui können alle deine wichtigen Lebensthemen wie Liebe, Karriere, Finanzen, Gesundheit, persönliche Entwicklung, Kinder und Unterstützung von außen Bereichen in deinem Zuhause zugeordnet werden.
Und je nachdem, wie dieser Bereich, wo sich zum Beispiel deine Karriere befindet, gestaltet ist, kann das energetisch unterstützen oder aber auch deine Karriere blockieren.
Zum Beispiel dann, wenn sich dieser Bereich in der Ecke befindet, wo du hinter der Tür alte Bilder und sonstigen Kram hinstellst, den du eigentlich gar nicht mehr brauchst.
Tatsächlich ist es so, dass manche Bereiche in deinem Zuhause Gerümpel magisch anziehen, weil du in den damit verbundenen Lebensthemen zum Beispiel negative Glaubenssätze hast.
Du kannst mit Feng Shui also die Energie auf Raumebene aktivieren und gerne auch zusätzlich an deinem Money-Mindset arbeiten, wenn es um deine Finanzen geht.
Du musst nichts perfekt machen.
Und du kannst nichts falsch machen.
Es geht um Bewusstsein – und darum, liebevoll hinzuschauen.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dich inspiriert und motiviert, dein Zuhause genauer anzusehen. Wenn ja, dann lass teilen ihn doch sehr gerne mit einer Freundin, der diese Impulse ebenfalls helfen könnte.