Wie du gutes Feng Shui in deinem Zuhause schaffst: 5 wichtige Grundprinzipien, die jeder kennen sollte

Es kann ganz schön überwältigend sein, wenn du mit Hilfe von Feng Shui die Energie in deinem Zuhause verbessern möchtest.

Wo soll man anfangen? Was mache ich, wenn ich eigentlich eingerichtet bin und nicht alles rausschmeißen möchte? Was sollte ich vermeiden?

Das Gute ist: Es muss nicht herausfordernd sein. 

In diesem Beitrag zeige ich dir 5 wichtige Feng Shui Grundprinzipien, die wirklich jeder kennen sollte, weil sie dazu führen werden, dass du dich in deinem Zuhause wohler fühlst, dich entspannen kannst und gerne nach Hause kommst.

Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:

Inhalt

Prinzip #1: Sorge für einen freundlichen Eingangsbereich

Im Feng Shui ist der Eingangsbereich super wichtig, denn er entscheidet darüber, welche Art und auch wie viel Energie in dein Zuhause und in dein Leben eintritt. Die Haustür wird auch der „Mund des Chi“ genannt. Daher ist der Eingangsbereich der erste Ort, an dem du beginnen solltest, wenn du für gutes Feng Shui in deinem Zuhause sorgen möchtest.

Räume hier auf und entferne alles, was hier nicht hingehört, denn hier sammeln sich ganz oft viele Gegenstände an.

Als nächstes machst du hier sauber. Wisch die Tür ab, tausche die Türmatte aus, wenn sie schon recht abgetreten ist.

Entferne Blätter und Unkraut vor dem Haus. Stell dir am besten vor, du bist ein kleines Hotel und du möchtest für deine Gäste den Eingang möglichst freundlich und einladend gestalten. Mir persönlich hilft diese Vorstellung immer, Dinge zu sehen, für die man schnell betriebsblind wird.

Ich kann mich noch erinnern, als wir unser Haus für die Zeit in den USA vermietet haben. Erst da haben wir endlich kleine Reparaturen vorgenommen, über die wir für uns selbst immer hinweggesehen haben. Das hat uns eigentlich dann ziemlich geärgert, dass wir es nicht schon für uns schöner gemacht hatten.

Gute Beleuchtung im Eingangsbereich ist ebenfalls sehr wichtig, denn Licht zieht Energie an. Füge also, wenn möglich, Beleuchtung hinzu oder wechsle die Glühbirnen aus.

Prinzip #2: Schau dir deine Türen an

Türen sind im Feng Shui wie Portale, durch die Möglichkeiten in dein Leben treten können. Daher solltest du sie dir unbedingt genauer unter die Lupe nehmen.

Es gibt zwei Dinge, auf die du achten solltest. Erstens, stelle sicher, dass sich alle Türen mindestens 90 Grad öffnen lassen. Wenn sich hinter einer Tür viel Gerümpel befindet, kann sie nicht vollständig geöffnet werden. Das würde bedeuten, dass du nur einen Teil deiner Möglichkeiten im Leben empfangen kannst.

Zweitens, überprüfe einmal, ob alle Türen ordnungsgemäß funktionieren. Stelle sicher, dass alle Türschnallen reibungslos funktionieren, die Scharniere nicht quietschen und sich die Tür leicht öffnen und schließen lässt – denn du möchtest es der Energie so einfach wie möglich machen, zu dir zu finden.

Feng Shui Test für dein Zuhause

TEST 0€

Wie Feng Shui ist dein Zuhause?

Anhand von 21 Fragen zu jedem Bereich in deinem Zuhause – vom Eingang übers Wohnzimmer bis zum Schlafzimmer – findest du sofort heraus, wo du die Energie in deinem Zuhause noch verbessern kannst.

Prinzip #3: Halte deine Fenster sauber

Um gutes Feng Shui in deinem Zuhause zu schaffen, reinige deine Fenster regelmäßig. Sie stehen im Feng Shui für deine Augen und wie du das Leben wahrnehmen kannst. Sind sie schmutzig, dann kannst du auch weniger gut sehen, welche Lebensthemen du vielleicht gerade zu lösen hast.

Klare, saubere Fenster lassen mehr Sonnenlicht herein, was für positive vitale Energie sorgt. Licht macht das Zuhause großzügiger, lebendiger und energetischer.

Da es im Feng Shui darum geht, möglichst im Einklang mit der Natur zu leben, verwende am besten natürliche Reinigungsmittel, die die Umwelt schonen. Du kannst dir auch selbst dein Bio-Putzmittel zusammenmischen. Nimm dazu einfach ca. 3 Liter warmes Wasser mit einem Schuss Essig und 6 bis 8 Tropfen ätherischem Öl. Besonders gut passt Zitronenöl oder Thymianöl.

Prinzip #4: Berücksichtige die Power-Position

Die Power-Position bestimmt, wie du dich im Leben positionierst.

Es geht darum, wie du deinen Sitzplatz am Schreibtisch oder auch am Esstisch und auch die Bettposition optimal wählst. Du solltest dabei eine möglichst starke und sichere Position im Raum einnehmen.

Wenn du zum Beispiel an deinem Schreibtisch sitzt, dann solltest du sehen können, wenn jemand in den Raum kommt. Das gibt dir Sicherheit und sorgt auch dafür, dass du dich besser konzentrieren kannst.

Beim Bett solltest du ebenfalls eine starke Position im Raum einnehmen. Der Kopf sollte geschützt an einer Wand sein, und du solltest Bett und Fenster gut im Blick haben. In sehr vielen Schlafzimmern gibt es ohnehin nur noch ein oder zwei Positionen, wie du dein Bett positionieren kannst. Manchmal muss man dann auch ein paar Ausgleichsmaßnahmen vornehmen, damit wir uns im Schlafzimmer wohlfühlen und die Energie im Schlaf nicht über uns drüber schießt und für unruhigen Schlaf sorgt.

Welche Positionen für dein Bett und auch deinen Schreibtisch gut sind und welche nicht zu empfehlen sind, lernst du in meinem Onlinekurs „WohlfühlZuhause“. Ich zeige dir im Kurs natürlich auch, wie du weniger optimale Settings ausgleichen kannst.

Wenn du dich in deiner Power-Position befindest, hast du dein Leben in der Hand. Sitzt du mit deinem Schreibtisch in einer starken Position, wirst du auch in deinem Business eine selbstsichere und starke Position einnehmen. 

Prinzip #5: Entferne Energieblockaden

Achte einmal ganz bewusst einen Tag lang auf deine Aktivitäten in deinem Zuhause.

Starte beim Aufwachen in der Früh, wenn du aus dem Bett aufstehst, ins Bad gehst, bei allen weiteren Tätigkeiten, bis du dein Zuhause verlässt. Und das Gleiche machst du dann auch, wenn du wieder nach Hause kommst, Zeit auf der Couch verbringst, zu Abend isst und dann schlafen gehst.

Etwas, das zum Beispiel zu Energieblockaden führt, ist, wenn deine Laufwege eingeschränkt sind. Solche physische Hindernisse, wenn zum Beispiel Kisten im Weg stehen oder Möbel zu groß für den Raum sind, nehmen wir oft gar nicht mehr wahr. Wir blenden es aus. Aber auch Lampen, die flackern, vollgestopfte Schränke, aus denen einem alles entgegenkommt, sind Dinge, die die Energie in deinem Zuhause stören.

Im ersten Schritt nimmst du also diese Energieblockaden bewusst wahr, um sie dann eines nach dem anderen zu beheben. Sei da ruhig nachsichtig mit dir, denn wir können nicht alles auf einmal verbessern.

Was bei der Einrichtung alles für positive Energie sorgt und was du eher vermeiden solltest, weil es eine unangenehme Energie erzeugt bzw. zu Energieblockaden führt, lernst du übrigens auch Schritt für Schritt in meinem Onlinekurs „WohlfühlZuhause“. 

Die 5 Prinzipien für gutes Feng Shui auf einen Blick

Noch einmal zusammengefasst die 5 Grundprinzipien, die wirklich jeder kennen sollte, der sich ein harmonisches Zuhause einrichten möchte, in dem die Energie hochgehalten wird: 

1. Sorge für einen freundlichen Eingangsbereich
2. Schau dir deine Türen an
3. Halte deine Fenster sauber
4. Berücksichtige die Power-Position
5. Entferne Energieblockaden

😍 Tipp: Speicher dir den Blogpost auf Pinterest, um später noch mal darauf zurück zu kommen.

Bett mit Korb

Manche meiner Beiträge enthalten Affiliate-Links, die mit einem * gekennzeichnet sind. Für dich entstehen keine Mehrkosten.

Du möchtest gleich loslegen? Mit meinem Feng Shui Test weißt du sofort mit welchen Maßnahmen du starten kannst!