Ich habe meine Kundin Melanie zu einem Interview eingeladen. Melanie hat im Juli 2023 meinen Onlinekurs WohlfühlZuhause gebucht.
Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen. Sie verrät:
- wie es dazu kam, dass sie den Kurs gemacht hat
- wie es ihr mit dem Kurs trotz vollem Alltag ergangen ist
- und was sich bei ihr zuhause sowie in ihrem Leben generell seither verändert hat.
Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:
Inhalt
Eva: Herzlich willkommen, liebe Melanie! Ich freue mich sehr, dass du heute dabei bist. Magst du dich kurz vorstellen und ein bisschen über deine Wohnsituation erzählen?
Melanie: Hallo Eva, danke für die Einladung! Ich bin Melanie Göttl, 40 Jahre alt, und lebe mit meiner Familie in Bayern, im schönen Landkreis Strasser. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit etwa 150 Quadratmetern und Garten. Meine Familie besteht aus meinem Mann, unserer achtjährigen Tochter und unseren zwei Katzen.
Melanies Weg zu Feng Shui
Eva: Du hast im Juli 2023 meinen Onlinekurs WohlfühlZuhause gemacht. Wie bist du eigentlich zu Feng Shui gekommen? Hast du gezielt nach einem Kurs gesucht?
Melanie: Wohnen und Einrichtung haben mich schon immer fasziniert. Schon als Kind habe ich ständig mein Barbie-Haus umgestaltet, später dann mein eigenes Zimmer und sogar die Zimmer meiner Freundinnen. Aber mir war damals gar nicht bewusst, dass das oft schon Feng Shui-Elemente enthielt.
Vor ein paar Jahren habe ich eine Weiterbildung zur Homestagerin gemacht. Dabei geht es darum, Immobilien optimal für den Verkauf in Szene zu setzen. Anfangs fand ich das spannend, aber irgendwann wurde mir das Ganze zu kommerziell. Ich wollte mich mehr mit dem Wohlfühlen und der Energie von Räumen beschäftigen. Durch ätherische Öle habe ich mich auch mit der emotionalen Wirkung von Räumen auseinandergesetzt. So kam ich schließlich zum Thema Feng Shui. Als ich dann deinen Kurs entdeckt habe, war mir sofort klar: Das ist genau das Richtige für mich!
Warum Melanie den Feng Shui Onlinekurs WohlfühlZuhause gemacht hat
Eva: Was war der Hauptgrund für deine Entscheidung, den Kurs zu buchen? Was wolltest du in deinem Zuhause verändern?
Melanie: Mein Ziel war es, ein Zuhause zu schaffen, in dem ich mich wirklich wohlfühle. Ich habe gemerkt, dass es einen großen Unterschied macht, wie Möbel stehen, wie man einen Raum betritt und was man als Erstes sieht. Unser Haus haben wir vor über zehn Jahren gebaut. Anfangs war es noch recht leer – nicht ungemütlich, aber es fehlte das richtige Gefühl. Ich wollte lernen, wie ich das gezielt verbessern kann.
Lässt sich der Kurs WohlfühlZuhause in einen vollen Alltag integrieren?
Eva: Viele fragen mich, ob sich der Kurs zeitlich gut in den Alltag integrieren lässt. Wie war das bei dir?
Melanie: Ich habe mir bewusst Zeit für den Kurs genommen – immer mit einer Tasse Cappuccino. Es gab keinen Druck, ich konnte in meinem eigenen Tempo arbeiten. Besonders gefallen hat mir die Struktur des Kurses. Du hast das Thema Feng Shui wie aus der Vogelperspektive aufgebaut: Erst eine allgemeine Einführung, dann die Räume im Detail und schließlich auch die persönliche Ebene. Das hat mir geholfen, das große Ganze zu verstehen.
Das hat sich durch Feng Shui verändert und individuelle Umsetzung
Eva: Was hat sich für dich seit dem Kurs verändert?
Melanie: Es ist gar nicht so einfach, das in einzelne Schritte zu unterteilen, denn wie du schon gesagt hast, ergibt sich das Ganze aus der Summe seiner Teile. Momentan passiert bei mir unglaublich viel, und Veränderungen gehören für mich schon immer dazu – ich gestalte mein Zuhause regelmäßig neu.
Allerdings gehe ich jetzt noch gezielter vor. Ein konkretes Beispiel: Ich habe für dieses Jahr ein Visionboard erstellt. Ich hatte es an einer beliebigen Stelle aufgehängt, aber nach dem Bagua an eine passendere Stelle im Raum verlegt – und plötzlich haben sich meine Wünsche fast wie von selbst erfüllt! Auch in meinem Büro habe ich einiges verändert. Ich sitze jetzt in der sogenannten Powerposition mit Blick auf die Tür, was mir beim Arbeiten ein viel sichereres und entspannteres Gefühl gibt.
Auch kleine Details machen einen großen Unterschied: Im Badezimmer habe ich beispielsweise die Farben der Handtücher bewusst angepasst. Anfangs wollte ich grüne nehmen, aber sie haben mir eigentlich gar nicht gefallen. Durch die Live-Calls im Kurs habe ich verstanden, welche Farben energetisch für diesen Raum besser passen – und jetzt fühlt es sich einfach stimmig an.
Eva: Genau darum geht es! Deshalb sind mir unsere Live-Calls, die wir zweimal im Monat haben, so wichtig. Der erste Schritt ist natürlich, sich das nötige Wissen anzueignen. Aber dann kommt die eigentliche Herausforderung: Dieses Wissen in die Praxis umzusetzen – und zwar so, dass es zu unseren individuellen Bedürfnissen und unserem persönlichen Geschmack passt.
Dabei braucht man manchmal Unterstützung oder hat Fragen, und genau dafür sind diese Austausche wertvoll. Ich erinnere mich noch gut an meine eigenen Anfänge. Ich dachte, ich müsse unbedingt eine bestimmte Farbe oder ein bestimmtes Material für einen bestimmten Baguabereich verwenden – einfach, weil ich es irgendwo gelesen hatte.
Doch gerade am Anfang ist es wichtig, sich mit anderen auszutauschen und alternative Lösungen zu entdecken. In deinem Fall war es zum Beispiel hilfreich, noch einmal das passende Element zu überprüfen. Oft gibt es unterschiedliche Informationen über Feng Shui, und nicht alles passt für jede Situation.
Letztendlich haben wir gemeinsam eine Lösung gefunden, die wirklich zu dir passt. Sonst hättest du vielleicht grüne Handtücher gewählt, obwohl sie dir gar nicht gefallen – und jedes Mal, wenn du dein Badezimmer betreten hättest, hättest du dich unwohl gefühlt. Vielleicht hättest du dich dann sogar vom Feng Shui abgewendet, weil das Ergebnis einfach nicht stimmig für dich gewesen wäre.
Denn auch wenn grüne Handtücher theoretisch gut ins Feng Shui passen – wenn du sie nicht magst, dann sind sie für dich eben nicht die richtige Wahl.
Melanie: Genau, das ist der Punkt. Die grünen Handtücher hätten mir einfach nicht so gut gefallen, aber die jetzige Lösung passt viel besser zu uns.
Eva: Schön! Gibt es noch etwas aus dem Kurs, das du erwähnen möchtest? Etwas, das dir besonders wichtig ist oder das du noch ergänzen möchtest?
Melanie: Was ich wirklich toll finde, ist, dass man die Präsentations-Slides herunterladen kann. Ich habe mir dafür einen eigenen Ordner angelegt, in dem ich alle abgespeichert habe. So kann ich jederzeit nachschauen und mir die Inhalte noch einmal ansehen.
Es wäre natürlich großartig, wenn es irgendwann auch ein Buch von dir gäbe – eine Art kleiner Ratgeber, in dem man alles nachschlagen kann.
Einstieg in Feng Shui mit meinem neuen Buch
Eva: Tatsächlich kommt mein erstes Buch schon bald heraus – am 12. Oktober 2024. Das ist ein idealer Einstieg ins Feng Shui. Mein Ziel ist es, zu zeigen, dass man keine Angst vor „schlechtem“ Feng Shui haben muss. Vielmehr geht es darum, das eigene Zuhause so zu gestalten, dass man sich wohlfühlt und sich einfach mal ausprobieren kann. Erst einmal mit kleinen Maßnahmen starten, um Feng Shui kennenzulernen und seine Wirkung selbst zu erleben.
Melanie: Genau! Oft sind es ja nur ganz kleine Veränderungen, die schon viel bewirken. Ich habe in meinem Büro zum Beispiel einfach meinen Schreibtisch gedreht – und allein das hat einen riesigen Unterschied gemacht. Jetzt kann ich zur Tür schauen und habe nicht mehr das Gefühl, dass plötzlich jemand hinter mir steht. Ich kann die sogenannte Power-Position viel besser einnehmen.
Eva: Ja, das ist ein perfektes Beispiel! Die meisten fühlen sich unwohl, wenn sie mit dem Rücken zur Tür sitzen. Aber erst wenn man die Feng Shui-Regel dazu hört, versteht man, warum: Unser „steinzeitliches“ Gehirn wird getriggert, wenn wir nicht sehen können, ob sich jemand von hinten nähert – selbst wenn wir alleine zu Hause sind. Viele Feng Shui-Regeln beruhen auf solchen intuitiven Empfindungen. Wenn man die Hintergründe kennt, macht alles plötzlich Sinn. Und gleichzeitig lernt man, seinem eigenen Gefühl mehr zu vertrauen.
Vielen lieben Dank, Melanie, für deine Zeit! Danke, dass du dabei warst – alles Liebe, ciao!

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