Hast du gewusst, dass dein Arbeitsplatz entscheidend dazu beiträgt, ob du produktiv bist und deine Ziele erreichst?
In meinem heutigen Blogartikel erfährst du, welche 7 häufigen Fehler oft im Homeoffice gemacht werden, die dich daran hindern, erfolgreich zu werden.
Ich gebe dir auch ganz konkrete Lösungsvorschläge an die Hand, für den Fall, dass du die Feng Shui Best Practice Ansätze bei dir nicht umsetzen kannst, weil du zum Beispiel zu wenig Platz hast.
Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:
Inhalt
Unser physisches Umfeld, also wie unser Homeoffice eingerichtet ist, trägt ganz wesentlich dazu bei, ob wir uns konzentrieren können, inspiriert sind, gute Ideen haben oder unsere Ziele erreichen.
Ist eigentlich logisch, wenn man genauer darüber nachdenkt, oder?
In einem schönen, luftigen Büro arbeitet man doch besser und lieber, als in einer düsteren Abstellkammer.
Leider neigen wir Frauen dazu, beim Arbeitsplatz zu sparen. Dann wird an einem kleinen, wackeligen Tisch gearbeitet, der im Gästezimmer steht, zwischen Möbeln, die von den bisherigen Umzügen übrig geblieben sind oder zwischen der Bügelwäsche.
Wenn du dann lieber am Esstisch arbeitest als an deinem Schreibtisch, ist das wirklich nicht verwunderlich.
Dein Arbeitsplatz sollte ein Ort sein, wo du Visionen und inspirierende Ideen hast, um dein Business oder deine Karriere voranzutreiben.
Schenke deinem Arbeitsplatz daher die Aufmerksamkeit, die er verdient.
Und dabei ist es egal, ob du nur einen kleinen Arbeitsplatz (zum Beispiel im Wohnzimmer) oder ein eigenes Arbeitszimmer hast. Beides kannst du energetisch optimieren.
Wenn dein Büro dich nämlich energetisch unterstützt anstatt dir Energie abzuziehen, dann kannst du auch dein volles Potenzial ausschöpfen und erreichst deine Ziele mit Leichtigkeit.
Bevor wir uns die 7 Fehler ansehen, die wirklich ganz oft im Homeoffice gemacht werden, möchte ich eine kleine Übung mit dir machen.
Übung: Schau dir deinen Arbeitsplatz ganz bewusst an
Schau dir dein Arbeitszimmer oder deinen Arbeitsplatz einmal ganz bewusst mit den Augen eines Fremden an.
Stell dir vor, du würdest Kunden zu dir in dein Homeoffice einladen (auch wenn das niemals der Fall sein würde).
Was würde dein Kunde oder deine Kundin denken?
Wäre es dir vielleicht sogar peinlich?
Schreib dir am besten gleich mal eine kleine Liste an Dingen auf, die du gerne ändern würdest.
Vielleicht besorgst du dir endlich einen ordentlichen Bürostuhl oder entsorgst die Kisten voller Dinge, die keiner mehr braucht.
Du wirst staunen, wie viel mehr Selbstbewusstsein du bekommst, wenn du an deinem neuen Arbeitsplatz sitzt, der liebevoll und mit dem Bewusstsein gestaltet ist, dass du mit deiner Arbeit einen ganz wertvollen Beitrag leistest.
Bevor wir loslegen, möchte ich dir noch den Druck nehmen, alles perfekt machen zu wollen. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit nie alle Feng Shui Tipps umsetzen können.
Jede Wohnsituation ist anders. Suche dir daher die Tipps raus, die bei dir möglich sind und die sich für dich stimmig anfühlen, denn Feng Shui hat ganz viel mit unserer Intuition zu tun.
Es ist immer gut, die Best Practice Lösungen zu kennen und dann für sich zu entscheiden, was man in der jetzigen Situation umsetzen möchte.
Und denke immer daran, dass sich jede noch so kleine Veränderung positiv auf dich auswirkt. Wenn du also nur einen Tipp von heute umsetzen kannst, ist das schon ein Erfolg.
Aber lass uns nun die 7 Fehler durchgehen, die dich davon abhalten, erfolgreich und produktiv zu sein.
Zu jedem Punkt zeige ich dir auch, was du tun kannst, um die Raumenergie zu verbessern, wenn du die optimale Lösung in deinem Fall nicht umsetzen kannst.
Fehler #1: Dein Arbeitszimmer ist im Keller
Es gibt Plätze in deinem Zuhause, die besser für ein Homeoffice geeignet sind als andere.
Der Idealfall wäre, wenn du einen Anbau oder ein separates Gebäude wie ein Gartenhäuschen, das von deinem Privatbereich getrennt ist, hast. Auch ein eigener Raum nahe der Eingangstür schützt deine Privatsphäre, wenn Kund*innen vorbeikommen.
Arbeitest du aber im Keller, geht dein Weg zur Arbeit energetisch nach unten.
Daher ist der Keller für dein Arbeitszimmer nicht die beste Wahl, denn du blickst zu allem hinauf. Wie können da große Visionen entstehen?
Wenn du also die Möglichkeit hast, dein Arbeitszimmer woanders einzurichten, würde ich das tun.
Was aber, wenn du diese Möglichkeit nicht hast?
Dann gibt es einige Feng Shui Maßnahmen, die du umsetzen kannst, um den Arbeitsplatz im Keller energetisch zu verbessern:
- Sorge für genügend Licht
- Verwende helle Farben. Diese wirken aktivierend und bringen mehr Yang in dein Arbeitszimmer.
- Auch Düfte wie Zitrone, Grapefruit oder Orange wirken aktivierend.
Fehler #2: Dein Schreibtisch steht unter einer Dachschräge oder unter einem Balken
Der Dachboden ist für dein Homeoffice energetisch gesehen ein guter Ort.
Die Raumform (die Schrägen laufen nach oben spitz zu) wirken aktivierend und entsprechen dem Element Feuer.
Außerdem bist du am Dachboden auch energetisch gesehen ganz oben. Du hast auch – umgelegt auf dein Leben – den Überblick und siehst, was auf dich zukommt.
Es gibt aber zwei Dinge, auf die du bei der Positionierung deines Schreibtisches im Dachgeschoss achten solltest:
- Vermeide es, direkt unter einer Dachschräge zu sitzen.
- Vermeide es, direkt unter einem Balken zu sitzen.
Aber schauen wir uns beide Fälle einmal genauer an und vor allem, warum sie laut Feng Shui nicht zu empfehlen sind.
Darum solltest du nicht direkt unter einer Dachschräge sitzen
Wenn du zu knapp unter einer Dachschräge sitzt, kann es sein, dass die drückende Energie dich daran hindert, konzentriert zu arbeiten und kreative Lösungen für deine Probleme zu finden.
Das wirkt sich unweigerlich auf deine Ergebnisse aus.
Aber es kann sich auch körperlich zeigen. Vielleicht fühlst du dich nicht richtig wohl an deinem Schreibtisch oder bekommst leicht Kopfschmerzen.
Stelle den Schreibtisch so auf, dass du genügend Raum über dir hast.
Zusätzlich kannst du die drückende Energie mit nach oben strebenden Dingen ausgleichen, wie zum Beispiel
- einer Lampe die nach oben strahlt
- einer hohen Pflanze
- einem schmalen, hohen Möbelstück
Darum solltest du nicht unter einem Balken sitzen
Auch Balken können sich negativ auf dich auswirken. Wenn du genau unter einem Balken arbeitest bzw. die Kante von Möbelstücken oder Balken auf dich zeigt, spricht man im Feng Shui von Giftpfeilen – denn Energie wird an den Kanten beschleunigt und kann, wenn sie auf dich trifft, deine Aura stören. Das kann ebenfalls dazu führen, dass du dich schlechter konzentrieren kannst, unruhig bist oder dich unwohl fühlst.
Vielleicht kennst du noch die Regel deiner Großmutter, dass man sich nicht an eine Tischecke setzen soll, weil man sonst eine böse Schwiegermutter bekommt – denn wird unsere Aura gestört, schwingen wir niedriger. Dadurch ziehen wir auch negative Dinge (mit niedriger Schwingung) in unser Leben, ganz nach dem Gesetz der Resonanz.
Das heißt, wirkt die Energie in unseren Räumen negativ auf uns, dann können wir noch so viel Meditieren und Affirmationen sprechen, es wird einfach schwieriger für uns, dass wir uns in einer hohen Schwingung halten.
Stelle deinen Schreibtisch so in den Raum, dass du nicht direkt unter einem Balken sitzt und auch keine Kanten (zum Beispiel von Schränken) auf dich zeigen, wenn du auf deinem Schreibtisch sitzt.
Du kannst die negative Wirkung von Kanten entschärfen, indem du Pflanzen davor stellst. Auch Stoffe oder Vorhänge, die du vor den Kanten oder Balken anbringst, sind eine Möglichkeit.
Aber achte darauf, dass es nicht albern aussieht. Denke dabei immer an die Übung, in der eine Kundin oder ein Kunde in dein Office kommt. Wenn sie sich wundern würden, dann überdenke deine Maßnahme nochmals – denn gutes Feng Shui sieht man nicht.
Fehler #3: Dein Arbeitsplatz ist im Schlafzimmer
Jeder Raum in deinem Zuhause hat eine bestimmte Nutzung, die entweder mit Aktivität oder Ruhe verbunden ist.
Dein Schlafzimmer zählt zu den Bereichen, die zum Erholen und Entspannen dienen, es ist also ein Yin-Raum.
Dein Arbeitszimmer soll dich aktivieren, dich zu deinen Höchstleistungen anspornen – und nicht einschläfern.
Daher ist es meistens ein energetischer Konflikt, wenn du deinen Arbeitsplatz im Schlafzimmer unterbringen möchtest.
Sehr oft wählt man für das Schlafzimmer bei der Raumaufteilung eine eher ruhigere Stelle im Haus aus, zum Beispiel ein nordseitiges Zimmer. So ein Raum bringt automatisch mehr Yin mit und unterstützt uns dabei, uns zu entspannen und zu erholen.
Das ist nicht der ideale Ort für ein Homeoffice. Hierfür solltest du besser einen möglichst hellen Raum wählen, denn das aktiviert und energetisiert. Vielleicht hast du in deinem Wohnbereich noch einen Platz für deinen Schreibtisch?
Es gibt aber immer wieder Gründe, die doch für den Schreibtisch im Schlafzimmer sprechen – zum Beispiel, weil man am Abend mit der Familie im Wohnzimmer relaxen möchte und dann nicht den Arbeitsplatz sehen möchte. Oder weil die Wohnung einfach so geplant wurde, dass das Schlafzimmer so groß ist, um hier den Arbeitsplatz unterzubringen.
Dann gibt es trotzdem ein paar Tipps, die du beachten kannst, um beide Bedürfnisse zu erfüllen:
- Halte deinen Arbeitsplatz nach getaner Arbeit ordentlich.
- Vermeide es, Arbeit und Akten auf dem Schreibtisch zu stapeln.
- Schalte deinen PC oder Laptop immer aus (nicht nur in den Standby-Modus).
- Lass den Arbeitsbereich optisch verschwinden, denn wenn du vom Bett aus deine Arbeit sehen kannst, hilft dir das nicht dabei, zu entspannen. Dazu könntest du einen Vorhang oder einen Paravent verwenden. Es hilft übrigens auch umgekehrt, wenn du das Bett nicht vom Schreibtisch aus sehen kannst – denn es macht dich müde, wenn du immer auf dein Bett schaust und ans Schlafengehen denkst.
- Achte darauf, eine gute (Tageslicht-)Lampe zu verwenden.
Mehr Feng Shui Tipps fürs Schlafzimmer findes du in diesem Blogbeitrag.
Fehler #4: Dein Schreibtisch steht an einer Wand oder am Fenster
Wie dein Schreibtisch im Raum ausgerichtet ist, ist extrem wichtig, denn das entscheidet darüber, wie gern du an deinem Schreibtisch sitzt und wie erfolgreich du bist.
Zwei Fehler sehe ich sehr oft:
- Der Schreibtisch steht mit Blick auf eine Wand, obwohl der Raum groß genug wäre, ihn frei in den Raum zu stellen.
- Der Schreibtisch steht am Fenster, sodass man während der Arbeit hinausschauen kann.
Schauen wir uns doch die beiden Varianten genauer an.
Wenn du deinen Schreibtisch an der Wand stehen hast, hast du das buchstäbliche Brett vor dem Kopf, was nicht gerade dazu beiträgt, tolle Ideen zu haben. Umgelegt auf dein Business heißt das, dass du Herausforderungen nicht immer direkt erkennen kannst, weil du sie nicht kommen siehst.
Stell dir nun mal das Büro eines Firmenchefs vor.
Wo steht der Schreibtisch dort? Würde ein Firmenchef seinen Schreibtisch an die Wand schieben? Das würde doch echt seltsam aussehen, oder?
Der Schreibtisch eines CEOs steht immer
- in einer starken Position frei im Raum,
- mit Blick zur Tür, damit man sieht, wenn jemand herein kommt.
So kann man auch im Business Probleme frühzeitig erkennen.
Du selbst fühlst dich ebenso selbstbewusster, deine innere Haltung verändert sich und du wirst das unbewusst auch in deine Arbeit mitnehmen und so automatisch erfolgreicher sein.
Was aber, wenn der Raum zu klein ist, um den Schreibtisch frei in den Raum zu stellen (weil dein Home Office zum Beispiel auch als Gästezimmer genutzt wird)?
Dann ist der Schreibtisch an einer Wand oft die einzige Lösung. Achte aber darauf, dass du nicht mit dem Rücken zur Tür sitzt, denn das wirkt sich negativ auf deine Konzentration aus.
Hier kommen noch unsere prähistorischen Instinkte durch. Unsere Aufmerksamkeit ist dann nämlich ständig hinter uns, bei der Tür, für den Fall, dass sich eine Gefahr nähert.
Ich kann mich noch gut an die Situation erinnern, als ich als Angestellte an meinen ersten Arbeitstagen am Ablagetisch mit Rücken direkt zur Tür sitzen musste, weil mein Schreibtisch noch nicht frei war. Ich fühlte mich unwohl, war total nervös und wurde von jedem Geräusch hinter mir abgelenkt.
Auch der oft beliebte Platz am Fenster ist nicht zu empfehlen – wenn die Aussicht noch so schön ist. Denn genau darum geht es: Es lenkt dich von deiner Arbeit ab. Und meistens hast du dann auch noch die Tür im Rücken. Es gibt Studien, die zeigen, dass man für eine Aufgabe deutlich länger braucht, wenn der Schreibtisch vor dem Fenster steht.
Manchmal hat man aber zu wenig Platz oder keine Möglichkeit, den Schreibtisch umzustellen. Wenn du also mit dem Rücken trotzdem zur Tür sitzen musst, dann hänge oder stelle dir einen kleinen Spiegel so auf, dass du die Tür im Blick hast. Das verbessert dein Sicherheitsgefühl sofort.
Fehler #5: Dein Homeoffice gleicht einer Abstellkammer
Schau dich jetzt nochmal in deinem Homeoffice um.
Denke dabei an die Übung, in der du dein Büro aus den Augen eines Kunden betrachtest.
Sieht so das Büro einer erfolgreichen Unternehmerin aus? Ist das der Arbeitsplatz einer Managerin?
Ganz oft ist das Homeoffice ein Sammelplatz an Möbeln, die in keinen der anderen Räume passen, aber doch als Stauraum ganz nützlich sind. Meistens verstaut man in diesen ungebrauchten Schränken auch ungebrauchte Dinge.
Wenn du also an dem klapprigen Schreibtisch sitzt, den du dir damals für deine erste eigene Wohnung gekauft hast, dann wird es Zeit, dass dein Office ein Upgrade bekommt.
In deinem Homeoffice erarbeitest du dir deine finanzielle Freiheit und deinen Wohlstand, baust dein Herzensbusiness auf – daher ist es umso wichtiger, dass es dich energetisch gut unterstützt. Ein stabiler Schreibtisch, der nicht zu klein ist, ist dabei ganz wesentlich, denn er ist das Fundament deiner Arbeit. Auch ein guter Bürostuhl ist nicht nur gesundheitlich empfehlenswert, sondern gibt dir auch in deiner täglichen Arbeit den nötigen Support.
Die Wertschätzung, die du dir und deiner Arbeit durch deine Büroeinrichtung zukommen lässt, wirkt sich energetisch auf deine Ergebnisse und Leistung aus.
Wenn du dir neue Schränke besorgst, achte darauf, dass sie geschlossen sind. Offene Regale oder Schränke strahlen Unruhe aus und lenken dich ab.
Wenn du dir keine neuen Möbel kaufen möchtest, verwende schöne Boxen und Container sowie einheitliche Ordnerrücken.
So bringst du mehr Ruhe in dein Office und kannst dich besser fokussieren.
Fehler #6: Dein Schreibtisch ist zugestellt und überfüllt
Wenn sich auf deinem Schreibtisch die Arbeit stapelt, dann ist das wenig motivierend. Du wirst immer das Gefühl haben, dass du mit deiner Arbeit nicht nach kommst.
Achte daher darauf, dass dein Schreibtisch möglichst leer und aufgeräumt ist. So kann die Energie fließen und deine Ideen können sich entfalten.
Umgib dich zusätzlich mit wertigen Gegenständen, die dir Freude machen und die deine Arbeit energetisch aufwerten.
Beispiele:
- deine Lieblingstasse mit einem motivierenden Spruch darauf
- ein schöner Füller
- die Tastatur, auf die du schon lange ein Auge geworfen hast, sie dir aber nicht gönnen wolltest
Genauso wichtig ist es, deinen Papierkorb regelmäßig – am besten täglich – zu leeren, denn auch ein voller Papierkorb führt dazu, dass die Energie stagniert.
Wenn du zusätzlich deine Ziele unterstützen möchtest, dann probiere doch gerne mal, deine Ziele zu visualisieren. Das kannst du zum Beispiel mit einem Vision Board machen.
Du kannst dir ein solches Vision Board zu einem bestimmten Ziel oder auch mehreren Zielen, die sowohl beruflicher als auch privater Natur sein können, erstellen – also zum Beispiel in Form eines Bildes von einem Reiseziel, das du dir erfüllen möchtest, oder indem du deinen Namen auf das Magazin, in dem du gerne einen Artikel veröffentlichen würdest, klebst oder wenn du die Anzahl der Follower, die du gerne auf Instagram erreichen möchtest, visualisierst.
Ich habe mir ein digitales Visionboard erstellt, das ich als Bildschirmhintergrund auf meinem PC gespeichert habe. Du kannst dir aber auch einfach Bilder aus einem Magazin ausschneiden und sie als Collage an eine Wand in deinem Büro hängen, wo du dein Vision Board täglich gut sehen kannst.
Alles in deiner Umgebung ruft eine Reaktion im Unterbewusstsein hervor und unser Gehirn reagiert besonders gut auf Bilder.
Dabei ist es wichtig, dass du Bilder verwendest, die ein bestimmtes Gefühl in dir wecken, nicht nur Fotos von Dingen, die du haben möchtest.
Hier ein Beispiel: Wenn es dein Ziel ist, finanziell unabhängig zu werden, und das Bild einer großen Villa bei dir dieses Gefühl auslöst – super! Wenn es aber das Bild von dir in einer Hängematte ist, dann führt das eher zu deinem Ziel.
Fehler #7: Du arbeitest im Schlabberlook
Wenn du von zuhause aus arbeitest, ist es sehr verlockend, den ganzen Tag im Pyjama oder mehrere Tage hintereinander im selben Schlabberpullover zu verbringen.
Auch ich habe manchmal einfach keine Lust, mich für zuhause zu stylen.
Und vielleicht hast du ja selbst auch schon mal in einem Zoom-Call eine hübsche Bluse angehabt und unten aber die Jogginghose angelassen?
Warum der Schlabberlook im Homeoffice energetisch gesehen jedoch keine gute Idee ist, hat mehrere Gründe:
- Unser Gehirn verknüpft Kleidung mit bestimmten Aktivitäten – Jogginghosen signalisieren chillen, nicht arbeiten.
- Kleider machen Leute – deine Haltung und sogar deine Sprechweise verändern sich damit, wie du dich anziehst.
- Dein Arbeits- und Privatleben fließen ineinander über, abschalten fällt dir so viel schwerer. Du kannst also durch deine Kleidung auch ganz bewusst Feierabend machen.
Es macht also energetisch einen großen Unterschied, wenn du dich für deinen Arbeitstag zurechtmachst.
Das bedeutet natürlich nicht, dass du es übertreiben musst. Denke an hippe Büros oder Casual Friday – aber eben so, dass du auch Leute empfangen könntest.
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