Woran du erkennst, ob dein Zuhause schlechtes Feng Shui hat und 4 typische Einrichtungsfehler, die für negative Energie sorgen

Kennst du das Gefühl, dass dein Zuhause zwar schön eingerichtet ist, aber sich trotzdem irgendwie nicht richtig stimmig anfühlt?

Du hast dekoriert, Möbel umgestellt, vielleicht sogar neue Farben ausprobiert – und dennoch bleibt es unruhig, chaotisch oder einfach zu kühl und ungemütlich.

Genau darum geht es in diesem Beitrag: Wir schauen uns an, woran du erkennst, ob dein Zuhause energetisch aus dem Gleichgewicht geraten ist – und welche typischen Einrichtungsfehler dafür sorgen können, dass das Qi, also die Lebensenergie, nicht richtig fließt.

Denn oft liegt das Problem nicht am Zuwenig, sondern am Falschen – an unbewussten Mustern in der Raumgestaltung, die uns daran hindern, uns wirklich wohlzufühlen.

Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:

Inhalt

Woran du merkst, dass dein Zuhause kein gutes Feng Shui hat

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Woran erkenne ich denn überhaupt, dass mein Zuhause energetisch aus dem Gleichgewicht ist?“

Hier sind ein paar typische Anzeichen:

  • Du fühlst dich zuhause selten richtig ausgeruht – selbst wenn du geschlafen hast oder eigentlich nichts Anstrengendes gemacht hast.

  • Du meidest bestimmte Räume oder Ecken – weil sie sich einfach nicht gut anfühlen.

  • Du hast das Gefühl, dein Leben steht irgendwie still – ob beruflich, gesundheitlich oder in Bezug auf deine Beziehung(en).

  • Du bist schnell gereizt oder unruhig, wenn du daheim bist – aber du kannst nicht wirklich sagen, warum.

Und genau da setzen wir heute an.

Wir schauen uns vier typische Einrichtungsfehler an, die zu schlechtem Feng Shui führen – und die dir vielleicht bisher gar nicht so bewusst waren.

Fehler Nr. 1: Zu viel Zeug – zu wenig Raum

Das ist wirklich einer der häufigsten Stolpersteine: Zu viele Möbel, zu viele Dinge, zu viele Deko-Objekte.

Ich weiß – wir sammeln im Laufe der Zeit einfach vieles an.

Und oft hängen an diesen Dingen auch Erinnerungen. Aber aus energetischer Sicht entsteht dadurch ein richtiges Durcheinander.

Wenn Räume vollgestellt sind, kann das Qi nicht frei fließen. Die Energie bleibt hängen, stockt – und das wirkt sich direkt auf dich aus: Du fühlst dich schneller überfordert, gereizt oder unruhig.

Vor allem in Räumen, die eigentlich zur Erholung gedacht sind – wie das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer – führt das zu einem Dauerstress-Gefühl, das du vielleicht gar nicht bewusst einordnen kannst.

Mein Impuls für dich: Frag dich mal ganz ehrlich: Ist wirklich alles, was in diesem Raum steht, nötig?

Würdest du dir diesen Schrank oder diesen Beistelltisch jetzt nochmal kaufen oder steht er dort nur weil du ihn hast und er dort am wenigsten stört? 

Oder könnte dein Zuhause vielleicht durch etwas weniger schon viel mehr Ruhe ausstrahlen?

Fehler Nr. 2: Zu viel Yang – zu wenig Yin

Was ich auch ganz, ganz häufig sehe – vor allem in modernen Wohnungen oder bei Familien mit kleinen Kindern – ist ein starkes Übermaß an Yang-Energie.

Was heißt das konkret?

Yang ist aktiv, laut, hell, schnell, sichtbar. Yin ist ruhig, weich, dunkel, zurückgezogen.

Wenn dein Zuhause fast nur aus Yang besteht – viele offene Regale, aber auch Bücherregale, die visuell sehr laut wirken, grelle Farben, Technik, Spielzeug, vielleicht auch ständig Musik oder Bildschirmgeräusche –, dann fehlt dir das Yin als Gegenpol.

Auch Kinder und Tiere bringen viel Yang mit, was oft der Grund dafür ist, dass man sich, sobald man Kinder bekommt, zunehmend nach einem minimalistischen, beigen Einrichtungsstil sehnt – um visuelle Reize zu reduzieren und über das Erd-Element Stabilität und Ruhe ins Zuhause zu bringen.

Das viele Yang führt dazu, dass du dich zu Hause nicht mehr richtig entspannen kannst.

Dein Nervensystem bleibt ständig auf Empfang, auf Reiz – und das macht auf Dauer müde und erschöpft.

Besonders im Schlafzimmer ist das entscheidend: Wenn dort zu viel Yang vorhanden ist – zum Beispiel durch eine offene Kleiderstange, zu viele Muster, zu helles Licht oder sogar einen Fernseher – wirst du nie ganz zur Ruhe kommen.

Auch im Kinderzimmer beobachte ich das häufig: Alles ist bunt, laut, voller Spielzeug – und dann wundert man sich, warum das Kind dort nicht schlafen mag.

Deshalb: Schau einmal, wo du mehr Yin einladen kannst – durch Textilien, weiche Materialien, ruhige Farben, Vorhänge, geschlossene Schränke. All das bringt wieder Balance.

Fehler Nr. 3: Falsche Farbkombinationen – energetischer Konflikt

Farben sind im Feng Shui nicht nur eine Geschmackssache – sie haben eine ganz klare energetische Wirkung.

Was ich sehr häufig sehe: Räume, die komplett in Weiß und Grau gehalten sind – oft sehr modern, sehr clean.

Aber energetisch gesehen ist das eine absolute Einseitigkeit. Denn Weiß und Grau stehen für das Metall-Element. Und wenn fast nur dieses eine Element vertreten ist, entsteht eine Dysbalance.

Das fühlt sich dann oft kalt an, distanziert, irgendwie ungemütlich – selbst wenn alles stilvoll eingerichtet ist.

Oder andersrum: Es gibt Farbkombinationen, die im sogenannten Elemente-Zyklus in Konflikt zueinander stehen – zum Beispiel Rot (Feuer) und Weiß (Metall). Feuer schmilzt Metall – und das erzeugt Spannung. Das kannst du im Raum direkt spüren.

Auch starke Grüntöne in Räumen, die zur Erde gehören – wie Südwesten oder Nordosten – bringen oft Unruhe, weil Holz die Erde schwächt.

Deshalb ist es so wichtig, die Farbauswahl nicht nur nach dem Look, sondern auch nach der energetischen Wirkung im Raum zu treffen.

Das lernst du übrigens ganz ausführlich in meinem Kurs WohlfühlZuhause mit vielen konkreten Einrichtungs-Beispielen anderer Kursteilnehmer und Feedback zu deinen eigenen Räumen.

Fehler Nr. 4: Vernachlässigte, ungenutzte oder unfertige Räume

Und jetzt noch ein ganz wichtiger Punkt, den viele unterschätzen: Ecken oder Räume, die du meidest – oder die einfach nie wirklich fertig geworden sind.

Vielleicht ist da dieser Abstellraum, in dem sich alles stapelt. Oder ein Raum, der mal als Gästezimmer gedacht war, aber nie richtig eingerichtet wurde.

Dort wird nun einfach alles hineingestellt, was sonst keinen Platz hat. Oder eine Ecke im Wohnzimmer, die du irgendwie komisch findest – und die deshalb leer geblieben ist – weil „Man sieht sie ja eigentlich eh nicht wirklich“.

In unserem letzten Live-Call in meinem Kurs WohlfühlZuhause hatten wir genau so einen Fall: Eine Teilnehmerin hatte mir Fotos von allen Ecken ihres Wohnzimmers geschickt – außer von der, die zu vollgestellt und unpassend eingerichtet war.

Genau diese Ecke war jedoch energetisch mit dem Thema Beziehungen verbunden. Als ihr das bewusst wurde, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Denn: Wenn deine Beziehungen geschwächt sind, wirkt sich das natürlich auch auf andere Lebensbereiche aus – zum Beispiel auf deine Karriere.

Dabei geht es aber nicht nur um die Beziehung zu deinem Partner, sondern auch um die Beziehungen zu Freunden, Nachbarn oder dem Chef und Kollegen.

Wenn du das Gefühl hast, deine Kollegen bekommen immer die besseren Projekte, kann es durchaus damit zusammenhängen, dass du in diesem Bereich – ganz konkret und räumlich – deine Beziehungen energetisch nicht stärkst.

Diese Dysbalance zeigt sich dann zum Beispiel in einer vernachlässigten Ecke im Wohnzimmer – oder bei dir vielleicht in einem anderen Bereich.

Je nachdem kann es dann um ganz andere Themen gehen: Geld, persönliche Entwicklung, Lebensfreude oder den Wunsch nach tiefen Freundschaften.

Eine unbewusste Vernachlässigung mancher Räume oder Ecken wirkt sich energetisch auf dein ganzes Zuhause aus.

Denn alles, was ungenutzt bleibt, stagniert. Und diese stagnierende Energie kann sich auch auf dein Leben übertragen – zum Beispiel in Form von Aufschieberitis, innerer Unruhe oder dem Gefühl, dass „etwas fehlt“.

Deshalb: Jeder Raum sollte eine klare Funktion haben.

Und auch genutzt werden. Selbst wenn du nicht jeden Tag dort bist – sorge dafür, dass die Energie dort fließt. Ein paar schöne Textilien, ein Licht, eine Pflanze – und schon verändert sich die Wirkung komplett.

Kleine Impulse, große Wirkung

Du siehst: Feng Shui hat erstmal gar nichts mit Deko oder asiatischen Symbolen zu tun – sondern mit deinem Alltag, deiner Einrichtung und dem, wie du dein Zuhause nutzt.

Wenn du jetzt das Gefühl hast, „Oh ja, da erkenne ich mich in einigen Punkten wieder“ – dann bist du nicht allein. Das geht ganz vielen so.

Und genau deshalb habe ich ein kostenloses Starter-Video für dich vorbereitet, in dem ich dir die Grundlagen nochmal ganz einfach erkläre – und dir zeige, worauf du in deinen Räumen achten kannst.

Denn manchmal braucht es nur ein paar kleine Impulse, um eine spürbar große Veränderung zu bewirken. Schau dir das Starter-Video gerne an – und mach den ersten Schritt zu einem Zuhause, das dich wirklich stärkt.

Wie du dir mit modernem Feng Shui ein gemütliches Zuhause einrichtest lernst du übrigens in meinem begleiteten Kurs WohlfühlZuhause. Schreib dich auf die unverbindliche Warteliste dann erfährst du per Email sobald es wieder los geht und sicherst die 100€ Rabatt.

Wenn du erst einmal wissen möchtest wie Feng Shui dein Zuhause ist, dann mach sehr gerne meinen kostenlosen Feng Shui Test mit Fragen zu jedem Bereich in deinem Zuhause und sofort umsetzbaren Tipps.

Alles Liebe,
Eva ♡

TIPP: Speicher dir den Blogpost gerne auf Pinterest um ihn später wiederzufinden!

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Hey, ich bin Eva!

So schön, dass du hier gelandet bist! Ich bin Eva, Feng Shui Expertin, Podcasterin und Bestseller-Autorin. Ich zeige Menschen wie dir, wie du dir mit der Hilfe von modernem Feng Shui ein gemütliches und energetisches Zuhause einrichtest.