Schön eingerichtet alleine reicht nicht: Wie sich Emily dank Feng Shui ein gemütliches Zuhause eingerichtet hat

Feng Shui Erfahrung Altbauwohnung Emily

Ich habe meine 1:1-Kundin Emily als Podcast-Gast eingeladen, um mit ihr über ihre Erfahrungen mit Feng Shui zu sprechen. Emily hat im Oktober 2022 bei mir eine Feng Shui Beratung gebucht und wir haben daraufhin zusammengearbeitet.

Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einer großen, frisch renovierten Altbauwohnung und obwohl ihr Mann sehr viel Wert auf schönes Design legte und die Wohnung auch schön eingerichtet war, fühlte sie sich einfach nicht wohl darin. Wir haben nun darüber gesprochen:

  • was ihre Ausgangssituation vor unserer Zusammenarbeit war
  • welche Anregungen sie von mir bekommen hat und was ihre größten Aha-Momente waren
  • ob ein Umbau wirklich nötig ist, wenn man Feng Shui umsetzt
  • warum sie keine Kristalle und Geldfrösche bei sich zuhause platziert hat
  • und vor allem, was die Arbeit mit ihren Räumen noch alles bei ihr ausgelöst hat.

Hier kannst du dir die Podcast Folge anhören:

Inhalt

Emilys Ausgangssituation vor der Feng Shui Beratung

Eva: Herzlich willkommen, liebe Emily! Ich freue mich sehr, dass du heute dabei bist. Magst du dich kurz vorstellen und uns etwas zu deiner Wohnsituation erzählen?

Emily: Sehr gerne! Ich bin Emily und lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in einer großen, frisch renovierten Altbauwohnung, die wir vor zweieinhalb Jahren gekauft haben. Und obwohl mein Mann viel Wert auf Design legt, habe ich mich in der Wohnung nie so richtig wohlgefühlt.

Eva: Hattest du vor unserer Zusammenarbeit bereits Berührungspunkte mit Feng Shui?

Emily: Ich habe mich davor schon ein bisschen damit beschäftigt und einige YouTube-Videos dazu gesehen, konnte aber ehrlicherweise nicht so richtig viel damit anfangen. Dann habe ich zufällig ein Video von dir gesehen und mir dein Instagram-Profil durchgeschaut – und dabei sofort gemerkt, dass du für mich die richtige Person bist und dass jetzt auch der richtige Zeitpunkt ist, sich damit zu beschäftigen.

Was sich Emily erhofft hat

Eva: Was genau hast du dir von einer Feng Shui-Beratung erhofft? Gab es konkrete Probleme in eurer Wohnung?

Emily: Ja, unser Wohnzimmer war wunderschön, aber ich habe mich dort einfach nicht gerne aufgehalten. Es fühlte sich nicht stimmig an, ähnlich wie das Zimmer meiner Tochter und sogar unser Schlafzimmer. Ich wollte verstehen, woran das liegt.

Eva: Hattest du eine Ahnung, was das Problem sein könnte?

Emily: Nicht wirklich. Ich habe aber gespürt, dass es nicht an den Möbeln lag, sondern an der Atmosphäre im Raum. Mein Mann ist Designer, also war es nicht eine Frage der Gestaltung, sondern etwas Tiefergehendes. Als ich dann auf dein Video gestoßen bin, wusste ich: Es kommt auf sehr viel mehr an, als nur schönes Design!

Eva: Ich kann mich erinnern, dass dein Mann anfangs skeptisch war, weil ich nur Online-Beratungen anbiete. Wie habt ihr euch dann doch für mich entschieden?

Emily: Das war eine witzige Geschichte! Ich habe ihm mehrere Feng Shui-Berater aus unserer Umgebung herausgesucht – und zum Schluss deine Website geschickt. Ohne Zögern meinte er sofort: „Die nehmen wir!“ Er fand deinen Internetauftritt professionell und vertrauenswürdig. 

Aha-Momente und Augenöffner

Eva: Was war dein größter Aha-Moment in unserer Zusammenarbeit?

Emily: Definitiv die Erkenntnis, dass jede Person ein bestimmtes der 5 Elemente (Wasser, Holz, Feuer, Erde, Metall) hat und dass meine Energie als Holzelement durch die grauen Möbel und metallische Deko (weil sie dem Metallelement enstrpicht) geschwächt wurde. Außerdem war unser Wohnzimmer durch die vielen offenen Regale sehr aktivierend (Yang), was mich als Mutter mit kleinen Kindern zusätzlich ausgelaugt hat. Auch die Lage bzw. die Zuteilung unserer Räume war nicht optimal. Diese beiden Dinge haben uns richtig die Augen geöffnet!

Eva: Ihr habt ja dann tatsächlich einiges verändert. Magst du erzählen, was ihr umgesetzt habt?

Emily: Ja, wir haben unser riesiges Wohnzimmer geteilt und daraus zwei Schlafräume mit begehbaren Schrank geschaffen. Denn es befand sich in einem Yin-Bereich in der Wohnung.

Gleichzeitig haben wir eine Wand im südseitigen Bereich entfernt, wo zuerst das Schlafzimmer und Büro lag, um so ein neues, helles Wohnzimmer zu gestalten. Fast alle Familienmitglieder haben ihre Zimmer getauscht – das war eine große Veränderung, aber es fühlt sich jetzt viel stimmiger an.

Ist ein Umbau nötig?

Eva: Dazu muss man auch sagen, dass wir verschiedene Optionen besprochen haben. Würdest du sagen, dass man sobald man Feng Shui bei sich anwendet und umsetzt auch immer umbauen oder Wände versetzten muss? 

Emily: Nein, definitiv nicht! Wir waren relativ frisch in die Wohnung eingezogen und einfach bereit, nochmal einiges zu ändern, damit es wirklich passt, denn wir hatten viel Geld in die Sanierung investiert. Und diese Variante hatte sich für uns am stimmigsten angefühlt.

Daher waren wir bereit, eine Wand abzureißen und in dem anderen Raum zwei Wände aufzuziehen, das war für uns jetzt keine große Aktion. Und deswegen haben wir es gemacht.

Was sich durch Feng Shui bei Emily verändert hat

Eva: Und was würdest du sagen hat sich seit der Beratung mit mir für dich und eure Wohnung verändert?

Emily: Ich habe ein völlig neues Gespür für Räume und Möbel entwickelt. Mein eigenes Zimmer fühlt sich jetzt richtig gut an – nicht nur optisch, sondern auch energetisch. Ich gehe viel bewusster mit meiner Umgebung um und habe erkannt, dass ich mir und meinen Bedürfnissen Raum geben darf. Das hat mir letztendlich auch den Mut gegeben, in die Selbstständigkeit zu gehen.

Eva: Ich kann mich noch erinnern, dass du zwar ein eigenes Zimmer in der Wohnung hattest, es aber unfertig war und mehr als Abstellkammer gedient hat. Das heißt, dein eigener Bereich wurde völlig vernachlässigt. Magst du dazu noch etwas erzählen?

Emily: Stimmt, das hatte ich vergessen, aber du hast vollkommen recht. Ich sehe gerade mein altes Zimmer vor mir. Erst durch unsere Beratung habe ich gelernt meine Bedürfnisse wieder etwas mehr in den Vordergrund zu stellen, weil man sich als Mama mit kleinen Kindern einfach schnell mal zurückstellt,  und bekam eine klare Vorstellung davon, wie ich mich in meinem Raum fühlen möchte.

Eva: Ja, das ist etwas, das ich oft beobachte. Viele Menschen suchen eine Feng Shui Beratung, um ihr Zuhause gemütlicher zu gestalten, aber es geht dann viel tiefer und man lernt so viel über sich selbst.

Emily: Ich erinnere mich, dass ich einige Wochen nach unserer Beratung bei einer Freundin war, die in einem riesigen Haus lebt. Sie hatte darin jedoch keinen Rückzugsort – ihr Mann hatte ein Büro, die Kinder ihre Spielzimmer, aber sie selbst hatte keinen eigenen Bereich obwohl das Haus groß genug war. 

Eva: Das ist super spannend und etwas, das ich sehr oft miterlebe. Wir Frauen neigen nämlich dazu, uns hinten anzustellen, unsere Bedürfnisse nicht als wichtig betrachten – und das spiegelt sich auch in unseren Räumen wider. Dann nehmen wir uns nicht den Raum der uns zusteht. 

Wir dürfen uns also bewusst machen, dass es auch darum geht, uns Dinge zuzugestehen, die uns wichtig sind, egal ob es ein bestimmtes Möbelstück ist oder eine Ecke für uns selbst. Ein gutes Beispiel ist da auch das Schlafzimmer: Oft steht das Bett in einer Ecke, sodass die Frau nur schwer hineinkommt – das spiegelt meistens wider, wie viel Raum sie sich auch im Leben zugesteht.

Emily: Ich bin da ganz bei dir. Ich war früher jemand, der das Bett am liebsten in eine Ecke gestellt hat. Doch du hast mir erklärt, wie wichtig Symmetrie ist, und sie für eine gleichberechtigte Partnerschaft steht. Das hat für mich total Sinn gemacht. Und ich habe mir auch bewusst mehr Raum geschaffen in gewissen Entscheidungen. Zum Beispiel habe ich meinem Mann gesagt, dass ich neue Lampen haben möchte, und er war einverstanden.

Eva: Das ist spannend, weil dein Mann ja der Designer ist und du dich früher in solchen Dingen eher zurückgenommen hast.

Emily: Ja, genau! Ich habe früher viel seinem Geschmack vertraut, aber durch deine Beratung habe ich erkannt, dass ich selbst gewisse Farben und Materialien brauche, um mich wohlzufühlen. Das hat mir geholfen, meine eigenen Wünsche klarer zu äußern.

Eva: Dein Mann hat sich ja auch von einigen Dingen verabschiedet.

Emily: Ja! Einer der ersten Punkte war, dass wir uns gemeinsam angeschaut haben, welche Möbel wir wirklich brauchen. Und wir haben tatsächlich viele Dinge losgelassen, die einfach keinen Nutzen mehr hatten.

Eva: Und trotzdem habt ihr nicht viel verändert, sondern eher Dinge neu arrangiert.

Emily: Genau! Die Sofas sind die gleichen geblieben, aber wir haben neue Kissen, einen anderen Teppich und ein anderes Sideboard. Oft reichen kleine Veränderungen, um ein ganz neues Raumgefühl zu schaffen.

Eva: Das stimmt total! Es geht nicht darum, stumpf irgendwelchen Trends zu folgen, sondern darum, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Emily: Das habe ich durch dich auch lernen dürfen. Wir haben mehr Dinge weggegeben als angeschafft. Was aber auch einen großen Unterschied macht ist geschlossener Stauraum. Beispiel im Flur: Früher hatten wir Garderobenhaken, jetzt hängen die Sachen in einem geschlossenen Schrank. Allein das hat das Gefühl im Raum zum Positiven verändert. 

Brauche ich Kristalle im Fenster & Glücksfrösche?

Eva: Eine Frage hätte ich noch: Ich höre immer wieder die Frage ob man sich Kristalle aufhängen oder Glücksbambus und kitschige Geldfrösche aufstellen muss. Was kannst du dazu sagen? Welchen Rat hast du da von mir diesbezüglich bekommen?

Emily: Wir haben nichts dergleichen aufgestellt. Uns war wichtig, dass wir uns modern und ästhetisch einrichten. Wir möchten uns zwar im Vorzimmer, so wie du uns das vorgeschlagen hast, einen Heilstein aufstellen, weil uns das gefällt aber nein, Bambus und Glücksfrösche mussten wir nicht aufstellen. Ich habe eher gelernt hinzufühlen, was Gegenstände mit mir machen und Dinge entfernt, die sich oft komisch angefühlt haben. Ich habe jetzt einfach einen viel besseren Blick dafür, was überhaupt nicht sein muss.

Eva: Ich erinnere mich noch gut, dass du viele Dinge intuitiv gespürt hast und erleichtert warst, als ich dir dein ungutes Gefühl dazu erklären konnte.

Emily: Ja, genau! Deine Feng Shui Beratung hat mich darin bestätigt, dass ich vor allem auf mein Gefühl vertrauen kann.

Eva: Wie schöne, liebe Emily. Möchtest du abschließend noch irgendwas sagen oder anmerken?

Emily: Ja! Vor unserer Beratung habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich selbstständig zu machen. Die Umsetzung meines eigenen Raums hat mir dafür unglaublich viel Kraft gegeben. Ich habe begonnen, mir bewusst etwas für mich zu schaffen – und das hat mich auf meinem Weg sehr bestärkt. Dafür bin ich wirklich dankbar!

Eva: Das freut mich sehr zu hören! Danke für deine Zeit, liebe Emily, und alles Gute für dich!

Wie du dir mit modernem Feng Shui ein gemütliches Zuhause einrichtest lernst du übrigens in meinem begleiteten Kurs WohlfühlZuhause. Schreib dich auf die unverbindliche Warteliste dann erfährst du per Email sobald es wieder los geht und sicherst die 100€ Rabatt.

Wenn du erst einmal wissen möchtest wie Feng Shui dein Zuhause ist, dann mach sehr gerne meinen kostenlosen Feng Shui Test mit Fragen zu jedem Bereich in deinem Zuhause und sofort umsetzbaren Tipps.

Alles Liebe,
Eva ♡

TIPP: Speicher dir den Blogpost gerne auf Pinterest um ihn später wiederzufinden!

Eva Titze Profilbild

Hey, ich bin Eva!

So schön, dass du hier gelandet bist! Ich bin Eva, Feng Shui Expertin, Podcasterin und Bestseller-Autorin. Ich zeige Menschen wie dir, wie du dir mit der Hilfe von modernem Feng Shui ein gemütliches und energetisches Zuhause einrichtest.